Hungerburgbahn, Innsbruck

Von der Großstadt auf die Nordkette

Die Berge der „Inntalkette“ erstrecken sich über die nördlichen Kalk-Alpen und werden im allgemeinen Sprachgebrauch durch die Lage nördlich von Innsbruck „Nordkette“ genannt. Unweit der Innsbrucker Altstadt führen Seilbahnen bis zur Bergstation „Hafelekar“ auf 2269 Meter Höhe. Schon der erste Abschnitt der „Hungerburgbahn“ bietet einen spektakulären Blick über das Alpenpanorama und die Stadt Innsbruck. Die Strecke mit vier Stationen überspannt mit einer Schrägseilbrücke den Fluss Inn.

Die geschwungene Form der Brücke fügt sich in die Berglandschaft ein und wird durch BEGA Scheinwerfer beleuchtet. Die Leistungsscheinwerfer mit Hochdrucklampen akzentuieren die 30 Meter hohen markanten Pylone dieser Stahlbetonbrücke.

Die gewölbte Konstruktion der vier Haltestellen gliedert sich ebenfalls in die Berglandschaft ein. Die hellen Dachschalen aus Glas wölben sich über die darunterliegenden Stahlbeton-Stationen der Seilbahn. Sie versinnbildlichen die umliegende Berglandschaft mit Gletschern, Eis und Schnee.

Abgeblendete Wandeinbauleuchten sorgen für eine optimale Ausleuchtung der Stationen und Bahnsteige — sie gewährleisten einen sicheren Ein- und Ausstieg.

Die Dachkonstruktion der Stationen wird durch BEGA Bodeneinbauscheinwerfer beleuchtet. Die von innen lackierten Glasflächen reflektieren das Licht und erzeugen die erforderliche Grundbeleuchtung. Sie sorgen dafür, dass die außergewöhnliche Architektur in der Alpenlandschaft erstrahlt und als besonderes Highlight das Stadtbild von Innsbruck prägt.


Bauherr Stadt Innsbruck / STRABAG Architektur Zaha Hadid Architects, London Lichtplanung Zaha Hadid Architects, London Elektroplanung ILF, Rum Elektroinstallation EAE Stöckl GmbH, Innsbruck